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Amerikanische Cookies & Popcorn

Die Amerikaner sind große Süßigkeiten-Liebhaber. Dies zeigt sich bereits an der Vielzahl der offiziellen Feiertage, an denen Süßigkeiten eine besondere Rolle spielen. Sei es der „Candy Day“ am 4. November, der Tag der Minzschokolade am 19. Februar, der Tag der Jelly Beans am 22. April, der Tag der Gummiwürmer am 15. Juli, der Tag des Schokoladenüberzugs am 16. Dezember, der Tag der Vollmilchschokolade am 28. Juli oder der Tag des Popcorns am 19. Januar – Süssigkeiten sind nicht nur erlaubt, sie sind an diesen Tagen geradezu Pflicht. Ein Hurra an alle Naschkatzen, die sich so einen herrlichen Grund zum „Sündigen“ geschaffen haben. Wer gerne Marshmallows, amerikanische Cookies oder Popcorn verspeist, findet also immer eine besonders gute Erklärung, wenn es gilt Zuckergegner vom Naschen zu überzeugen.

Tag des Popcorns am 19. Januar

Süßigkeiten, wie amerikanische Cookies oder Popcorn, waren bis in die 1830er Jahre bestimmten reichen Gesellschaftsschichten vorbehalten, da der Zuckerpreis extrem hoch war. Erst als die Massenproduktion von Süßigkeiten begonnen wurde kamen die Leckereien auch bei weniger gut betuchten Leuten auf den Tisch. Wer auf die Idee kam einen nationalen Popcorntag auszurufen, ist zwar völlig unbekannt, doch wurde der 19. Januar zu einem der kuriosen Feiertage, die jeder liebt.

Geschichte des Popcorns

Die Herkunft des Popcorns ist auch nicht wirklich geklärt. Allerdings ist sicher, dass es auf dem amerikanischen Kontinent erstmals aufgetaucht ist. Im Zuge von archäologischen Ausgrabungen stieß man auf Puffmaiskörner, deren Alter auf zirka 4000 Jahre datiert wurde. Jedoch wird vermutet, dass die indianischen Ureinwohner das durch starkes Erhitzen einer speziellen Maissorte gewonnene Popcorn schon wesentlich länger auf dem Speiseplan hatten. In den 1930er Jahren traten die aufgepoppten Maiskörner ihren Siegeszug durch die Kinos an. Seither gab es kaum jemanden, der beim Kinobesuch nicht eine gute Portion des aufgepoppten Maises bei sich hatte. In den USA haben sich seither salzige Popcorn-Varianten als auch zuckerige Varianten wie Karamell-Popcorn durchgesetzt. Egal ob fertig gekauft oder als Varianten für die Herstellung in Mikrowelle, Pfanne oder Heißluftmaschine – der 19. Januar ist der Tag, an dem jeder diese Leckerei auf dem Tisch haben sollte, um den Feierlichkeiten zu huldigen.

Amerikanische Cookies – auch ein Gedicht zu den süßen Feierlichkeiten des „Candy Day“

Um die amerikanischen Cookies rankt sich so manche Legende. So wird sogar behauptet, dass im 4. Jahrhundert bereits die ersten Cookies bei den Persern hergestellt wurden. Diese brachten die Cookies dann bei ihren Feldzügen nach Europa mit. Gerüchte behaupten zudem, dass ehrenhafte Ritter und edle Damen im Mittelalter auf die amerikanischen Cookies nicht verzichten wollten. Sicher ist, dass amerikanische Cookies sich sehr schnell einer großen Beliebtheit in aller Welt erfreuten und bis heute nie in Vergessenheit gerieten. Das erste Stückchen herrlichen Gebäcks mit dem Namen „Cookie“ wurde in einem Kochbuch von Amelia Simmons im Jahr 1796 entdeckt. Daher wird die Autorin als eigentliche Erfinderin der amerikanischen Cookies geführt. Schon damals war die lange Haltbarkeit ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Noch nach drei Wochen schmeckten amerikanische Cookies noch frisch und lecker. Und das hat sich auch bis heute nicht geändert.

Amerikanische Cookies – eine kleine Geschichte

Vermutlich wurden amerikanische Cookies nach dem holländischen Wort „koekjes“ (kleiner Kuchen) benannt. Natürlich behaupten die Holländer bis heute, sie seinen die eigentlichen Erfinder. Schließlich wurden kleine Teigmengen schon sehr früh als Prüfgebäck für die Ofentemperatur ausgebacken und dann als Koekjes bezeichnet. Holländische Einwanderer brachten diese kleinen Kuchen mit nach Amerika, wo sie in die Kaffeehäuser Einzug hielten. Amerika wäre allerdings nicht Amerika, wenn nicht sofort unterschiedliche Zutaten für den besseren Geschmack gefunden worden wären. Den klassischen, amerikanischen Cookie mit Schokoladenstückchen, kreierte die Amerikanerin Ruth Wakefield in den 1930er Jahren. Seitdem wurden viele Rezepte für amerikanische Cookies erfunden.

Amerikanische Cookies – Vielfalt für alle Zeiten des Jahres

Rund und groß – so sehen Cookies charakteristischer Weise aus. Wahlweise werden die kleinen Kuchen mit Nüssen, Cranberries und Nüssen garniert. Eigentlich sich alle erdenklichen Geschmacksrichtungen bei den Cookies vertreten. Das Geheimnis der amerikanischen Cookies liegt wohl in der sehr kurzen Backzeit. Der weiche Biss macht den Cookie zu einem Gebäck für die ganze Familie. Natürlich können amerikanische Cookies auf jeder Kaffee- oder Teetafel als leckere Knabberei gereicht werden. Wer keine Zeit zum Backen hat, der wird sich von den leckeren Cookies aus dem gekauften Paket ebenso begeistern lassen. Der große Vorteil dieses feinen Kleingebäcks liegt nämlich in der langen Haltbarkeit, so dass eine Vorratshaltung durchaus über mehrere Wochen möglich ist. Doch wirklich echt sind natürlich nur amerikanische Cookies, die nach Originalrezepten aus dem Heimatland hergestellt wurden, auch wenn andere Variationen durchaus auch akzeptabel sein können.