Amerikanisches Bier
Süffig und herb, so muss es sein, das richtige Bier. Dabei geht der Geschmack von Weizen, dunklem oder Pils, auf eine jahrhundertelange Tradition zurück. Schon die alten Römer legten den Grundstein für die deutsche Tradition des Bierbrauens. Ihr „Cervisia“ war ein Weizenbier, das mit Honig gesüßt wurde. Während das Bier in der Antike vor allem wohlhabenden Personen zur Verfügung stand, wandelte es sich im Laufe des Mittelalters zu einem Grundnahrungsmittel für Arme. Das ist zum einen auf die höhere Produktion in den zahlreichen Klosterbrauereien zurückzuführen, zum anderen auf den hohen Nährwert für kleines Geld. Sogar Kinder tranken damals Bier. Als in der Frühen Neuzeit die ersten Auswanderer in die noch nicht gegründeten USA zogen nahmen sie die Tradition des Bierbrauens mit. So entwickelten sich im Lauf der Zeit ganz eigene Biersorten, die typisch für Amerika wurden. Amerikanisches Bier unterscheidet sich dabei weniger in der Qualität als vielmehr im Geschmack von typisch deutschen Sorten. Zwar ist die Bierkultur dort nicht so verbreitet, sodass der Konsum von Bier ab 16 Jahren, wie er in Deutschland üblich ist, in den Staaten nicht legal ist. Das tut der Beliebtheit jedoch keinen Abbruch – amerikanisches Bier ist über die Grenzen des Kontinents hinaus angesagt. Warum? Nun, es bringt das amerikanische Lebensgefühl auch nach Deutschland und in andere Teile der Welt. Da wird die Freiheit der Staaten und das ungebundene Lebensgefühl mit einem einfachen Getränk auch außerhalb der USA möglich. Hopfen und Malz ist bei diesen Sorten jedenfalls nicht verloren, auch wenn amerikanisches Bier für den deutschen Gaumen zunächst ein wenig fremd schmecken mag. Das deutsche Reinheitsgebot ist drüben in den Staaten nun mal nicht bindend. Das bedeutet nicht, dass die Qualität geringer wäre, ganz im Gegenteil! Amerikanisches Bier ist nur ein wenig waagemutiger und komponiert Gersten, Hopfen, Malz und Hefe oft mit ganz neuen Geschmackskomponenten. Dabei folgt es in seinen Innovationen eigentlich nur der Tradition der Kunst des Bierbrauens: stetige Verbesserungen und eine breite Palette an Geschmacksnuancen, waren schon immer das Ziel echter Brauer.
Amerikanisches Bier – Die Sorten
Der Alkoholgehalt liegt für amerikanisches Bier bei etwa zwischen 4 und 5 Prozent und damit knapp unter dem deutschen Durchschnitt. Die Zutaten werden oft sogar aufwändig importiert, um höchsten Standards zu genügen. Eine Bostoner Marke beispielsweise, setzt bei ihrem Bier auf Rohstoffe, die zwar in den Anschaffungskosten weitaus höher liegen als vergleichbare Produkte, im Gegenzug aber ein erstklassiges Geschmackserlebnis bieten. Da wird der reinfache Hopfen schnell zum ausschlaggebenden Punkt für die hohe Qualität und den runden Geschmack. Wer es ein wenig prickelnder mag, der sollte zu einem Bier auf Basis von Mais und Kohlensäure greifen. In seinem Geschmack ist es ein wenig süß gestaltet, wodurch es leicht an ein „Radler“ erinnert. Das prickelnde Mundgefühl macht es zu einem idealen Getränk für heiße Sommertage und fröhliche Grillabende. Wer hingegen einen etwas vollmundigeren Geschmack bevorzugt, vielleicht um das richtige Bier für ein Lagerfeuer oder einen romantischen Abend bereit zu haben, der sollte zur Brauerei Miller greifen. Sie bietet viele verschiedene Sorten amerikanisches Bier an und bedient dabei unterschiedliche Preissegmente. Die Inhaltsstoffe beschränken sich auf die wesentlichen Zutaten, sodass jedes einzelne Produkt ein verlässliches und reines Geschmackserlebnis bietet. Miller dürfte daher wohl vor allem etwas für Traditionalisten sein, die sich an das amerikanische Lebensgefühl und die rauen Weiten des Landes erinnern möchten.
Amerikanisches Bier – Das ist so besonders daran
Amerikanisches Bier überzeugt natürlich in erster Linie durch seinen erstklassigen und besonderen Geschmack. Doch darüber hinaus sind die Biere aus den USA auch ein „Schmankerl“ für die Augen. Bunte Designs und grafische Darstellungen, lassen die deutschen Biere beinahe vor Neid erblassen. Wenn in den USA alles größer, lauter und auffälliger ist, muss das natürlich auch für amerikanisches Bier gelten. Sei es nun eine Dose oder eine Flasche, unabhängig von der gewählten Form, überzeugt amerikanisches Bier mit einem spannenden Design, das schon den Anblick zu einem Genuss werden lässt. Ob es nun eine Flasche oder eine Dose wird, ist dann wahrscheinlich eine Typfrage. Manche lieben den improvisierten Charakter einer Dose, die sich problemlos mit einem einzelnen Klick öffnen lässt. Andere hingegen können sich nicht vorstellen, ein Bier zu genießen, ohne zuvor einen Kronkorken abzunehmen. Ganz gleich welche Form es nun wird, eine Besonderheit weisen die importierten Biere auf: Im Gegensatz zu der amerikanischen Gesetzgebung, dürfen die Biere aus den Staaten hier in Deutschland selbstverständlich bereits ab 16 Jahren getrunken werden. So manchen Amerikaner könnte das verführen, allein wegen des Bieres nach Deutschland zu reisen. Ganz gleich welche Motivation nun ausschlaggebend ist, ein Stöbern in den virtuellen Regalen unseres Online- Shops für amerikanisches Bier lohnt sich in jedem Fall.